Medien

Das Prekariat in der Kreativwirtschaft

Die Zeitschrift "Kulturrisse" [1] nähert sich in ihrer Dezemberausgabe 2006 aus unterschiedlichen Blickwinkeln dem Prekariat in den Cultural Industries. Ich habe diese zusammengefasst und mit Vorschlägen ergänzt.

In Deutschland sind mittlerweile mehr als ein Drittel der Arbeitsverhältnisse nicht standardisiert (p 9); 46% empfinden ihr Leben als "ständigen Kampf" (p 8). Prekäre Arbeitsverhältnisse sind kennzeichnend für Tätigkeiten in der Kreativwirtschaft.

E-mail Etiquette

E-mails haben sich in der internen und externen Kommunikation zu einem wichtigen Medium entwickelt. Lesen Sie hier mehr zu do's und dont's dieses neuen Literaturgenres.

0. Gewissheit. Nicht jede e-mail kommt an. Auch Spam- und Virenfilter irren manchmal, somit sind e-mails keine zuverlässige Zustellvariante mehr. Wer Gewissheit haben will, dass seine/ihre e-mail auch gelesen worden ist, sollte explizit eine Empfangsbestätigung anfordern.

Laue Ars Electronica

Wenn ein Festival zur Pflichtveranstaltung wird, stumpfen Veranstalter und Besucher ab. Da gibt es bis zur Kulturhauptstadt 2009 konzeptuell einiges zu überdenken.

Dutzende Dynamos am Hauptplatz, mit denen jeweils per Fahrrad ein Akku geladen wird. Abends entlädt sich das Licht zu einem künstlichen Mondballon. Na ja. Am abend dann eine Klangwolke: eine eingekaufte Show von Herman van Veen mit lächelnden und traurigen Kindergesichtern.

Watchblogs

Medien brauchen Kontrolle: Wo der Presserat zahnlos bleibt, sind Watchblogs scharf wie Wachhunde. Eine Empfehlung speziell für Regionen mit demokratiepolitisch gefährlicher Medienkonzentration.

Wenn die journalistische Qualität nicht stimmt, kümmern sich mittlerweile Leser, Seher und Hörerinnen um die Richtigstellung. In eigens eingerichteten Blogs werden Halbwahrheiten aufgedeckt oder Recherchefehler angeprangert.

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