Politik

Lagerobst vom Nordrand der Alpen

Wer sich stets saisonal ernähren will, hat es nicht so leicht: Kartoffel, Getreide, Sauerkraut, Wurzelgemüse, Kohlsprossen, Wirsing... beim Gemüse geht's ja noch! Aber beim Obst?

Äpfel, Birnen, Quitten, Nüsse, Dörrobst und Zitrusfrüchte aus dem Mittelmeerraum - eigentlich auch nicht so schlecht. Aber es wird noch besser. Seit es Züchtungen der - ursprünglich neuseeländischen - Kiwipflanze gibt, die in Vorarlberg gedeihen, wurde die Palette um eine wohlschmeckende und äußerst lagerfähige Frucht erweitert: die heimische Kiwi.

Straßenraum besser aufteilen!

Sharrow - Beispiel aus Korneuburg

Jede/r zehnte Verkehrstote ist ein/e Radfahrer/in. Damit sind Leute, die mit dem Rad unterwegs sind deutlich überrepräsentiert als Verkehrsopfer.

Am Freitag, dem 24. Januar 2014 traf es wieder eine Radfahrerin an der Dornbirner Kronenkreuzung, die über die Jahre schon etliche Verkehrsopfer gefordert hat, zuletzt ebenfalls einen Radfahrer im August 2011.

Kleiner Sieg gegen Gift

Seit September 2013 wird vom Werkhof Dornbirn kein Breitbandherbizid ("Round Up") zur Verwendung auf öffentlichen Plätzen mehr ausgegeben. Als Grund wird angegeben, dass der Wirkstoff ungehindert in die Kanalisation und ins Grundwasser gelangen kann, wenn er nicht vom Boden (Humus) zurückgehalten wird. Das ist zwar noch kein Verbot wie in der Schweiz, doch zweifellos eine deutliche Reduktion der Menge.

1785 Vorzugsstimmen - danke!

Juliane Alton am Marktplatz Dornbirn

Im Wahlkreis Vorarlberg Nord war ich zur Nationalratswahl 2013 die Spitzenkandidatin der Grünen.

"Ich kandidiere für die Grünen, weil Vieles besser werden muss: gerechter, ökologischer und vor allem sauber und transparent. Das gilt für die Gemeinde (in Dornbirn bin ich im Kultur- und Verkehrsausschuss) für die Landesebene (für politische Bildung der Grünen zuständig) und für den Bund. Das Wiener Parkett ist meine zweite Heimat."

Weg mit der Vignette - sie lenkt falsch!

In Bregenz trauert man um die Korridorvignette und hofft auf eine Dreitagesvignette. Damit soll der Ausweichverkehr durch die Stadt und auf den Bundesstrassen eingedämmt werden.

Warum nicht die Vignette einfach auflassen? Die Vignette belohnt Vielfahrer und lenkt jene, die sie sich nicht leisten können oder wollen durch Dörfer und Städte.

Im Jahr 2009 betrugen die Einnahmen durch die Pkw-Vignette 338 Millionen Euro. In Österreich werden etwa 10 Milliarden Liter Kraftstoff getankt. Wenn etwa 3 Cent pro Liter auf Benzin und Diesel aufgeschlagen werden, braucht es gar keine Vignette mehr!

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